Eine Stunde fröhliches und besinnliches Singen in der Vorweihnachtszeit, angeleitet vom Kantor Luigi Collarile. Für geübte Sängerinnen und Anfänger.
Anschliessend Punsch am Füür
Der Eintritt ist frei, keine Anmeldung notwendig
Wir laden Sie ein, unsere Kirche und dabei ein Stück weit auch sich selbst zu entdecken. Sie finden in der Kirche verschiedene Posten, wo sie den Kirchenraum erfahren können und vielleicht unbekannte Seiten an sich erfahren und erleben können. Wir laden Sie ein zum Nachdenken, Ausprobieren, Ausruhen und Bewegen.
Die meisten Posten sind unter Anleitung und Begleitung auch für Kinder geeignet.
Die Kirche ist zum selbständigen Entdecken geöffnet von 9 bis 17 Uhr
Dieses Jahr präsentieren wir ihnen das Spiel «Einfach eine Weihnachtsgeschichte», wo es darum geht, wieso wir denn überhaupt Weihnachten feiern.
Eine muntere Truppe von etwa einem Dutzend Kindern zwischen 5 und 12 Jahren führt uns mit Schauspiel und Gesang durch die Geschichte, nach Bethlehem, in den Stall, zu dem Kind in der Krippe, das der Welt Frieden bringt.
Leitung: Sophie Glatthard, Luigi Collarile
Musik von Georg Friedrich Händel und anderen.
Collegium Harmonicum (Brugg), mit
Sophia Mücke Violine
Katharina Birchmeier Violine
Rebeka Rusó Gambe
Juan Sebastian Lima Theorbe
Luigi Collarile Orgel und Leitung
Leitung: Sophie Glatthard
Unter dem Sigristenhaus am Kirchplatz 6 versteckt sich ein uralter Gewölbekeller. Wir öffnen ihn in der Adventszeit zu einem gemütlichen Raccletteabend.
Steigen Sie auf der Nordseite der Kirche beim Lateinschulhaus die Treppe hinunter, biegen rechts in den hübschen Garten mit Bänkli ein und nach einer weiteren Treppe gelangen Sie in den geheimnisvollen Gewölbekeller.
Bitte melden Sie sich bis spätestens am 19. Dezember mittags bei Anne-Christine Rechsteiner an.
Eintritt frei, Kollekte, Anmeldung erwünscht.
Der Chor I Cantuccini unter der Leitung von Simon Moesch wird uns mit Stücken aus verschiedenen Kulturen in adventliche Stimmung versetzen.
Die adventliche Stimmung ist dann auch Thema in der Predigt. Reicht es, dass wir uns wohl und geborgen fühlen, oder bräuchte es für Weihnachten vielleicht doch noch etwas mehr?
Die Gemeinde wird nicht singen. Sie dürfen sich zurücklehnen und geniessen.
Ort und Zeit: Sonntag, 7. Dezember, 10 Uhr Stadtkirche Brugg
Erfahren Sie mehr über unsere Gottesdienste in der Agenda
Unsere beiden Orgeln beeindrucken durch ihren Klang, aber auch durch die raffinierte Mechanik und vor allem durch die riesige Vielfalt an Tönen, die sie erzeugen können. Es lohnt sich, das Instrument besser kennen zu lernen. Unser neuer Organist Luigi Collarile stellt den Orgelkindern das Instrument auf unterhaltsame und spannende Art vor. Es gibt da viel zu entdecken. Als roter Faden dient eine Bildergeschichte, die Pfr. Rolf Zaugg und Pfrn. Sophie Glatthard präsentiert wird. Daneben geht es natürlich auch darum, dass man Dinge selber ausprobieren und entdecken kann. Wir freuen uns darauf, den Kindern die «Königin der Instrumente» auf spielerische Art näher zu bringen und sind gespannt darauf, was wir alles entdecken werden. Die Orgel kann einen verzaubern, wenn man sie kennen lernt und etwas von diesem Zauber wollen wir den Kindern weitergeben.
Zur abwechslungsreichen, fröhlichen und spannenden Veranstaltungsreihe sind alle Kinder ab dem Vorschulalter, ihre Geschwister, Eltern, Gross- und Urgrosseltern und die Tanten und Onkel eingeladen. Es ist keine Anmeldung erforderlich, der Eintritt ist frei.
Die Orgelkinder treffen sich jeweils am Freitagnachmittag, von 17 bis 18 Uhr in der Stadtkirche:
Furchteinflössend, unberechenbar und fremdartig, zugleich aber auch wunderschön und faszinierend; so wirken Schlangen auf uns. Kein Wunder, dass sie nicht nur in vielen Mythen, sondern auch in der Bibel mit grosser Symbolkraft vorkommen, sowohl als Inbegriff von Falschheit, Tücke und Verderben, als auch als Symbol, das Rettung bedeutet! Lassen wir uns vom vielfältigen Bild der Schlange in der Bibel herausfordern und anregen!
Mit Pfrn. Sophie Glatthard
Anschliessend gemütliches Beisammensein mit Kaffee und Kuchen.
Mittwoch, 2. Oktober, ab 14.30 Uhr im Kirchgemeindehaus
Die Kirchgemeinde bewilligte vor zwei Jahren die Revision und gleichzeitige Erweiterung der Chororgel. Die Arbeiten wurden vom Orgelbauer Anton Meier (Orgelbau Hauser, Kleindöttingen) und Gaudenz Tscharner durchgeführt. Neben einem neuen Rückpositiv wurde auch neu eine Pedalkoppel angefertigt, die es ermöglicht, beide Manuale mit dem Pedal zu verbinden. Das zweite Manual wurde dann wie das erste Manual «mitteltönig» (d.h. mit reinen Terzen) gestimmt.
Eingeweiht wird die neue Pedaltrompete der Chororgel im Rahmen des Gottesdienstes am 29. September durch den ehemaligen Kirchenmusiker der Stadtkirche Brugg, Gaudenz Tscharner, der das Projekt initiierte, und seinem Nachfolger, Luigi Collarile.
Xotinix, eine Band aus Küsnacht spielt klassischen Rock mit zürichdeutschen Texten. Musik und Texte handeln vom ganzen Leben: Es geht um Liebe, Sehnsucht, Wut und Begeisterung. Xotnix spielt süffigen, druckvollen, gradlinigen und eingängigen Mundart-Rock vom Feinsten, immer originell und stets mit einem Augenzwinkern. Die Musik geht richtig aufs Ohr. Es spielen: Thomas Kauflin, Gesang; Dominik Dozza, Gitarre; Daniel Franzen, Keyboards; Danny Bucher, Bass; Marc Haltiner, Schlagzeug.
Unplugged heisst ohne grosse Verstärkeranlage, aber umso präsenter; es rockt pur.
Im Gottesdienst geht es um «Magische Momänt» – so auch der Titel eines der Stücke von Xotnix. Es gib magische Momente im Leben, Augenblicke, wo sich vieles verdichtet, wo plötzlich klar wird, warum ich da bin, wo mit einem Mal ganz deutlich wird, was zu tun ist, oder wo man einfach ins Staunen gerät, man ganz bei sich ist oder ganz ausser sich.
Diese magischen Momente können wir nicht erzeugen. Sie überfallen uns einfach, sind plötzlich da, und verschwinden auch einfach wieder ebenso plötzlich, wie sie gekommen sind. Der deutsche Religionssoziologe Rudolf Otto bezeichnet sie mit dem Begriff «Das Heilige».
Heiliges erleben wir in unserem so unheiligen Leben immer überraschend: Plötzlich werden wir an einem Konzert von der Musik so ergriffen, dass uns die Emotionen einfach überwältigen. Oder wir biegen beim Wandern um die Ecke und die Natur zeigt sich in einer solchen Intensität, dass wir erschauern. Oder ein Gespräch wird dermassen intensiv, dass sich mit einem Mal ganz neue Blickrichtungen öffnen. Oder wir begegnen einem Menschen, der uns so erfasst, dass wir nicht mehr ohne ihn oder sie sein wollen. Oder beim Lesen oder hören eines Textes wird auf einmal alles ganz klar, erkennbar, für einen Moment durchsichtig.
Ich denke, solch magische Momente sind lebenswichtig, sie lassen uns in die Unendlichkeit, ins Über-Irdische, ins grosse Geheimnis hinter unserem Leben blicken. Solange wir hier sind, immer nur für einen kurzen Augenblick und – ich vertraue darauf – nach unserer Existenz da dann in aller Klarheit und für immer.
Mit Musik, die in der Kirche zunächst einmal fremd ist und gerade dadurch neue Erlebnisse ermöglicht und mit dazu passenden Texten kann Gottesdienst für einmal anders erlebt werden: rockige, unterhaltsame, vergnüglich und mit der Chance auf einen «magische Momänt».
Kirchenmusik gestaltet einen Gottesdienst, sät Stimmungen in einen Raum, bereitet die Menschen vor auf die Begegnung mit dem Evangelium und nimmt sie mit auf eine Reise von Gefühlen und Gedanken.
Ohne Kirchenmusik, ohne Spiel von Orgel und andern Intrumenten und Gesang wäre ein Gottesdienst nichts als lauter Worte, eine Schulstunde im besseren, eine morgendliche Tortur im schlechteren Fall. Die Musik macht aus dem Wort aus der Bibel und den Gedanken einer Pfarrerin/eines Pfarrers ein Ganzes. Sie verbindet, leitet über, nimmt Stimmungen auf, und versetzt die Zuhörerinnen und Zuhörer in neue Emotionen.
Es ist eine schwere Aufgabe, die Luigi Collarile da bei uns antritt und eine verantwortungsvolle. Aber er wird ihr gewachsen sein und ich freue mich darauf, mich mit ihm in Gottesdienst auf Reisen zu machen und mit den Besucherinnen und Besuchern zusammen Neues zu entdecken und dem Heiligen zu begegnen.
Sekretariat:
Dienstag bis Freitag
08.30 – 11.30 Uhr